„KLEINE LEITHA“-RUNDE

Bekannte Pfade neu entdecken.

Die Runde beginnt am Güterweg Richtung Nickelsdorf bei einem kleinen Rastplatz am Waldrand. Der Weg quert von dort aus zunächst den Wald und führt weiter entlang einer Hecke mit alten Eichen, Pappeln, Schlehen und anderen Wildobststräuchern bis in die Nähe der Reisinger Mühle. Als Besonderheiten entlang des Weges sind einige alte Kopfweiden zu erwähnen. Im Zentrum der Route liegt ein lange verlandeter Altarm, der durch die Gehölzstrukturen noch erkennbar ist. Entlang der Kleinen Leitha führt der Weg schließlich zum Ausgangspunkt zurück. Der Auwald entspricht hier einer Erlen-Eschen-Au. Eschen und forstlich eingebrachte Kanada Pappeln stehen im Mischbestand. Der Berg-Ahorn, der eigentlich kühlere, feuchtere Standorte bevorzugt, kommt hier ebenfalls vor. Eine sehr besondere und nur im äußersten Osten Österreichs beheimatete Baumart ist der Tataren Ahorn. Den Unterwuchs bildet unter anderem ein massenhaftes Vorkommen des Aronstabes. Von den vielen Arten, denen Sie am Weg begegnen können – alltäglich oder selten – werden hier drei exemplarisch vorgestellt.