Bereits bei einer Runde durch den vertrauten Schulgarten wurden die SchülerInnen auf Vieles aufmerksam gemacht, das im Alltag oft übersehen wird. So wurde den Kindern bewusst, dass dort wo wir wohnen und spielen auch viele andere Lebewesen ihr Zuhause haben. Über diese – oft kleinen und heimlichen – Mitbewohner wollten sie bald mehr wissen: Vogelgezwitscher: Wie viele verschiedene Vögel singen hier eigentlich? Wo wohnen sie? Und warum singen sie überhaupt? Bienensummen unter den blühenden Linden: Warum sind gerade hier so viele Bienen? Wie funktioniert das mit der Bestäubung? Bunte Libellen am Teich: Wieso sitzen diese beim Wasser? Wie fliegen und jagen diese Tiere?

Im Anschluss ging es hinaus ins Dorf, wo bei einem Spaziergang anschaulich erklärt wurde, wie wir der Natur in unserer unmittelbaren Umgebung mehr Raum schenken können. Beim Vergleich einer Blumenwiese mit einem gemähten Rasen wurde schnell klar, wo die Insektenwelt leben kann. Ein Blick in die Gärten zeigte auf, dass die Gestaltung als Schotter- oder als Naturgarten einen großen Unterschied macht. Und bei der Pause unter den Bäumen lernten die Kinder, dass diese nicht nur ganz wichtigen Schatten spenden, sondern noch so viel mehr dazu beitragen, dass unsere Siedlungen lebenswert bleiben.

Ein Quiz zum Schluss rundete den Exkursionstag spielerisch ab – bevor die SchülerInnen mit vielen neuen Eindrücken nach Hause gehen konnten.